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Vom 13. bis 16. Dezember 2015 fand in Deutschland ein persönliches Treffen der Projektkoordinatoren des Erasmus+-Projektes „(Attr)active Schools“ statt. 12 Personen, also jeweils drei Vertreter der vier Partnerschulen, nahmen an der Veranstaltung teil.

Während die deutschen Partner aus Krefeld und Mönchengladbach gewissermaßen „Heimvorteil“ hatten, mussten die Partner aus Tekirdağ (Türkei) und Albacete (Spanien) sonntags erst anreisen. Abends gab es einen informellen Begrüßungsumtrunk mit den Gastgebern, um die Gäste herzlich in Deutschland willkommen zu heißen.

Montags um 9 Uhr startete das offizielle Programm in Krefeld. Das Berufskolleg Kaufmannsschule, hauptverantwortlich für die Projektkoordination, hatte alle Teilnehmer zu sich eingeladen. Nach einem geführten Rundgang durch das Schulgebäude trafen sich alle in einem Konferenzraum. Anhand von PowerPoint-Präsentationen stellten sich die Teilnehmenden zunächst einmal einander vor, da der bisherige Kontakt hauptsächlich über E-Mail oder WhatsApp abgelaufen war. Anschließend folgten konkrete Arbeiten an der Realisierung des Projektes. „(Attr)active Schools“ hat es sich zum Ziel gemacht, den Lernort Schule für Schülerinnen und Schüler, vor allem für potenzielle Schulabbrecher, attraktiver zu gestalten, unter anderem durch eine aktivere Gestaltung des Schullebens – wie der Projekttitel bereits vermuten lässt. Über geplante Aktivitäten an den einzelnen Schulen zur Umsetzung des Projektantrages wurde ebenso gesprochen wie über die Finanzierung. Und natürlich wurden erste Überlegungen zu den drei noch kommenden Projekttreffen angestellt, an dem sowohl Lehrer als auch Schüler teilnehmen werden. Der erste Arbeitstag endete mit einem „Welcome Dinner“ im Restaurant „Nordbahnhof“, bei dem auch die Schulleiter zugegen waren. In diesem gemütlichen Rahmen wurde der Partnerschaftsvertrag für das Projekt, das sogenannte „Memorandum of Understanding“, unterzeichnet.

Am Folgetag, wieder um 9 Uhr, startete der zweite angesetzte Arbeitstag, diesmal jedoch nicht in Krefeld, sondern an unserem Berufskolleg in Mönchengladbach. Auch hier stand zunächst ein Schulrundgang auf der Tagesordnung, damit die Projektpartner das Schulgebäude kennen lernen und wir sie über unsere Angebote, wie z.B. das Berufsorientierungsbüro, informieren konnten. Im Anschluss ging die Arbeit an der Projektgestaltung weiter. Im Fokus stand hier vor allem das Thema „Dissemination“, also wie die Projektergebnisse verbreitet werden können. Einige am Vortrag aufgetretene Fragen konnten zudem in Diskussionen geklärt werden. Abends wurden die ausländischen Gäste mit deutschen Bräuchen vertraut gemacht, indem man den Tag auf dem Düsseldorfer Weihnachtsmarkt ausklingen ließ.

Das Koordinatorentreffen bot eine gute Gelegenheit, die Projektpartner, mit denen man sich schon seit längerem per Mail ausgetauscht hatte, endlich einmal von Angesicht zu Angesicht zu treffen. Dies erleichtert die künftige Zusammenarbeit ungemein. Das nächste persönliche Treffen wurde bereits angesetzt: Vom 18. bis 25. Mai 2016 werden Schüler und Lehrer der türkischen und spanischen Partnerschulen erneut zu uns nach Deutschland reisen.

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