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Unser Erasmus+-Projekt “Using mobile phones as a tool to improve STEM skills” geht leider schon in die Endrunde: Vom 13.-17.05.2024 trafen sich die Projektpartner zum letzten Mal persönlich zum dritten Projekttreffen – diesmal bei uns in Mönchengladbach.

Für das Projekttreffen hatten wir vorab eine prall gefüllte Agenda ausgearbeitet. Montagsmorgens kamen die kroatische und italienische Gruppe an (die spanischen Partner waren schon am Sonntag angereist). Vom Flughafen ging es direkt in unsere Schule, wo wir an der weiteren Ausgestaltung der Projektaktivitäten arbeiteten. Immerhin läuft das Projekt noch bis zum Jahresende – und wir haben noch einiges vor. Nachmittags fuhren alle nach Köln, wo wir den Gästen bei einer Stadtführung die schönsten Sehenswürdigkeiten zeigten. 

Am nächsten Morgen trafen wir Lehrer:innen uns in der Schule, um den weiteren Projektverlauf zu planen und zu organisieren. Vertreter:innen der Gemeinschaftsoffensive zdi („Zukunft durch Innovation. NRW“) besuchten uns und stellten ihre spannende Arbeit zur Förderung des MINT-Nachwuchses in NRW vor. Zeitgleich nahmen die Gastschüler:innen an einem von der JuniorUni Mönchengladbach geleiteten Workshop teil, in dem sie lernten, selbst eine handygesteuerte Nachttischlampe zu bauen.

Nachmittags trafen sich alle und fuhren zur Landeshauptstadt Düsseldorf. Bei einem Spaziergang vom Medienhafen zur Altstadt konnten wir vor allem architektonische Highlights wie die Gehry-Bauten im Neuen Zollhof bestaunen. 

Mittwochs ging es dann schon früh mit der gesamten Gruppe nach Aachen. Dort wurde uns die bereits mehrfach ausgezeichnete phyphox-App der RWTH vorgestellt und alle Teilnehmenden durften sie gleich ausprobieren und physikalische Experimente durchführen. 

Am Nachmittag war dann Sightseeing in Aachen angesagt.

Und schon brach der letzte Tag des Projekttreffens an. Wir veranstalteten unseren diesjährigen Europatag als Science Fair nach amerikanischem Vorbild: Jede nationale Gruppe bekam einen Raum zugewiesen, in dem sie ihre vorbereiteten MINT-Experimente unseren deutschen Schüler:Innen präsentierten – entweder aufgezeichnet oder live. Auch die JuniorUni unterstützte uns mit einem Informations- und Ausprobierstand. Unsere Schüler:innen fungierten abschließend als Jury und durften für das ihrer Ansicht nach gelungenste Experiment der Projektpartner per App voten

Als Sieger ging die kroatische Gruppe aus dieser Abstimmung hervor. 

Während die spanische Gruppe am Nachmittag abreiste, hatten die beiden anderen Gruppen noch die Gelegenheit, die Recruitingmesse für die Textil- und Bekleidungswissenschaft „MG zieht an“ zu erkunden. Schließlich gilt Mönchengladbach bis heute als einer der bedeutendsten Textilstandorte Deutschlands.

Es war eine aufregende, anstrengende und anregende Woche mit viel Input für unsere Arbeit in den MINT-Fächern. Schade, dass es die vorerst letzte persönliche Begegnung mit unseren Partnern aus Kroatien, Spanien und Italien war! Aber wir werden natürlich per eTwinning, Online-Meetings und Social Media weiterhin in Kontakt bleiben. Das Projekt läuft ja schließlich weiter.

 

An dieser Stelle auch noch einmal einen ganz großen Dank an alle Helfer und externen Partner, die zum Gelingen dieses Projekttreffens beigetragen haben!